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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [10057/96-DDR]
Pouva Start (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Pouva Start

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Beschreibung

Zentral auf der Frontseite des rechteckigen schwarzen Kunststoffgehäuses ist das versenkte und per Schraubgewinde auszufahrende Objektiv angebracht. An der metallenen Frontblende des Objektivs sind an jeder Seite ein Schalter, mit denen jeweils die Blende (Sonne oder Trüb) und die Verschlusszeit (Moment oder Zeit) eingestellt werden können. Diese Bezeichnungen sowie der Name des Fotoapparats Pouva Start und die Kennzeichnungen des Objektivs sind um das Objektiv herum angegeben. Auf der oberen Schmalseite des Gehäuses befindet sich ein aufklappbarer Rahmensucher, ein schwarzes Rad für den Filmtransport sowie der kleine Auslöser neben dem Rahmensucher. Die Aufnahmezahl ist durch ein rundes Fenster an der Rückseite zu sehen, die mit einem Hebel an der oberen Schmalseite geöffnet werden kann. An den zwei schmalen Seitenflächen kann an zwei pilzförmigen Knöpfen ein Lederband befestigt werden.
Die praktische und robuste Rollfilmkamera für junge Fotobegeisterte kam ab 1950 in verschiedenen Varianten und großen Stückzahlen zum Preis von 16,50 M in den Handel.
Eine Originalverpackung der Pouva Start ist unter der Inventarnummer 1741/04-DDR vorhanden.

Material/Technik

Kunststoff (Bakelit), Metall

Maße

LxBxH 12,5 cm x 4 cm x 7,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 199
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 274 f.
  • Katja Böhme und Andreas Ludwig (Hrsg.) (2012): Alles aus Plaste. Versprechen und Gebrauch in der DDR. Wien/Köln/Weimer, S. 50
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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